Frühzeitige Rückzahlung eines Kredits mit Aussetzung der Rückzahlung durch die LV
Was sind meine starken Gründe für die "falsche Entscheidung", die Rückzahlungen auszusetzen, die der Hausbank zusätzliche Zinserträge von 9.104 gegenüber dem ursprünglichen Annuitätsdarlehen brachte, ohne dass sie etwas dagegen tun musste? Ihrer Beschreibung nach gibt es von Seiten der Banken Auseinandersetzungen und Widersprüche, die zu Ihren Gunsten sind. Erstens ist das Behauptung, dass die Hausbank laut ihrer Beschreibung zusätzliche Einnahmen von 9104 ? generiert haben soll, offensichtlich.
Ist dies jedoch nachweisbar, müsste anhand des Kreditvertrages geprüft werden, ob die Hausbank vertraglich berechtigt ist, dieses Kapital überhaupt einzubehalten. Hat sie keinen solchen Schadensfall, können Sie einen Schadenersatzanspruch aus unberechtigter Anreicherung nach 812 BGB haben, der auf Zahlung ausgerichtet wäre oder mit dem Sie (sofern die Hausbank einen Schadenersatzanspruch hat) gegen den Schaden der Hausbank verrechnen können.
Dies kann, wie bereits erwähnt, nicht abschliessend bewertet werden, ohne Zugang zur gesamten Schriftverkehr und zu den Vertragsdokumenten zu haben, so dass ich an dieser Stelle dringlich empfehle, dass Sie einen im Handels-, Banken- oder Kontraktrecht versierten Mitarbeiter mit der abschliessenden Überprüfung der Sach- und Gesetzeslage vor Ort betrauen. Insgesamt ist auch zu beachten, dass das Recht die Vorfälligkeitsentschädigung zugunsten der Hausbank in 490 Abs. 2 Satz 3 BGB explizit vorgibt.
Darin steht: "Der Kreditnehmer hat dem Kreditgeber den Verlust zu erstatten, der dem Kreditnehmer durch die vorzeitige Beendigung entstehen kann (Vorfälligkeitsentschädigung)". "Die Hausbank als Kreditgeber muss daher nachweisen können (hier liegt die Beweislast bei der Hausbank), dass durch die vorzeitige Beendigung ein Schadensereignis eintritt. Es stellt sich daher die berechtigte Fragestellung, ob der Kreditinstitut ein Vermögensschaden erlitten hat und, wenn ja, ob der beanspruchte Schadensbetrag begründet ist (die Kreditinstitutin hat auch in dieser Hinsicht eine Beweislast).
Zwei. Wie überzeugend ist das Beispiel "Vermittlung eines Ersatzkreditnehmers", bei dem die Hausbank einen neuen Kredit für die selbe Liegenschaft ohne Übergang gewährt und dafür in 33 Monate (meine Restlaufzeit) 7540? einnimmt? Der Nachweis, dass durch die Beendigung ein Zinsverlust verursacht wurde, obliegt der Hausbank wie oben beschrieben. Man schrieb: "Ich habe meinen Kunden überredet, eine Finanzierungsmöglichkeit bei meiner Hausbank zu suchen, um das ETW als stellvertretender Kreditnehmer quasi weiter zu finanzieren.
"Ist der Erwerber in der Gesamtansicht als Ersatzdarlehensnehmer zu bezeichnen, was ich nach deren Beschreibung zunächst annehme, ist dies ein sehr überzeugendes Beispiel, da man argumentieren könnte, dass überhaupt kein Sachschaden verursacht wurde, weil Sie den Auftrag nicht selbst fortsetzen, sondern für einen adäquaten Austausch sorgen und damit die vertragsgemäßen Interessen fortgesetzt wurden.
Als weiteres wesentliches Kriterium in diesem Kontext (die BayernLB argumentiert, dass es sich hierbei im Prinzip um ein neuartiges vertragliches Verhältnis handelt) gilt, dass die BayernLB diesen Darlehensvertrag ohne ihre Mediation wahrscheinlich nie abgeschlossen hätte. Inwiefern ist die Hausbank selbst an das von ihr gesendete Endkonto von 7 zu 7 von 7 zu 7 verpflichtet, das nicht von einem VFE, sondern von einem Kontoguthaben von 0,00? spricht.
Auch eine fehlerhafte Faktura kann berichtigt werden. Bei Vorliegen bestimmter Bedingungen (Eintritt von Zinsverlusten durch vorzeitige Beendigung) hat die BayernLB nach dem Recht auf vorzeitige Rückzahlungsentschädigung einen Vorrang. Wird auf diesen Antrag verzichtet (sofern er überhaupt gestellt wird), ist die Fehlabwicklung ohne Hinweis auf die Vorfälligkeitsentschädigung im Grunde nicht dargestellt.
Kann ein Objektwert von 7115 - angenommen werden (Höhe der Vorauszahlungsvergütung) und der von Ihnen bestellte Bevollmächtigte erst einmal gerichtlich handelt und dann die Klage erhoben wird, betragen die Selbstkosten ca. 2000-2250 - ?. Ist es sinnvoll, der Hausbank vorschlagen zu wollen, dass bei einem weiteren Darlehen von 59.000 Euro, das am 30. September 2011 abläuft, eine neue Zinssatzvereinbarung abgeschlossen wird und die oben genannte VFE aufgehoben wird?
Man hat mir gesagt, dass die Hausbank dazu gezwungen wäre. Eine solche Begründung sollte, wenn überhaupt, nur als extrem unterstützende Maßnahme vorgebracht werden, da sie sonst das Risiko birgt, den Grundsatz der vorzeitigen Rückzahlung zu erkennen. Wie oben beschrieben, haben Sie jedoch hier gute Gründe, sich gegen die Vorfälligkeitsentschädigung im Allgemeinen zu verteidigen.
Wird eine neue Zinssatzvereinbarung abgeschlossen, die auch das Darlehen beinhaltet, für das die Vorfälligkeitsentschädigung gefordert wird, wird in diesem Falle generell auf die Vorfälligkeitsentschädigung verzichtet. Dies resultiert nicht aus der direkten Fallrechtsprechung, sondern aus der direkten Gesetzestext. Sollte ein neuer Änderungsvertrag abgeschlossen werden, gäbe es prinzipiell überhaupt keinen Nachteil, den die BayernLB beanspruchen könnte.
Die Kollegin oder der Kollege sollte dann die Möglichkeit ergreifen und sich bis zum Stichtag 31. Dezember mit der Hausbank in Verbindung setzen.
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