Doppelspurige Bahn-Tarifverhandlungen gehen in die Verlängerung. Die Tarifverhandlungen gehen in die Länge.
Am vergangenen Donnerstag hat das Unternehmen den Trick ausprobiert, an zwei Standorten mit zwei gewerkschaftlichen Organisationen gleichzeitig erfolgreich zu verhandeln. Berlins/Eisenach (dpa) - Der angestrebte Tarifdurchbruch für rund 160.000 Mitarbeiter der DB ist noch lange nicht erreicht. Die Eisenbahnen haben am Donnerstag in Berlin die abgebrochenen Gespraeche mit der Eisenbahn- und Verkehrsgenossenschaft (EVG) wieder aufgenommen.
Pressesprecher aller drei Verhandlungspartner schließen nicht aus, dass die Gespräche "bis in die Nacht" dauern. Die beiden Verbaende hatten sich der Verhandlungsrunde mit einer Nachfrage nach 7,5 Prozentpunkten mehr Einkommen angeschlossen. Eine Einkommenssteigerung hatte die Eisenbahn in zwei Schritten angeboten: 2,5 Prozentpunkte zum Stichtag 31. Dezember 2019, weitere 2,6 Prozentpunkte zum Stichtag 31. Dezember 2020 mit einer Laufzeit von 29 Jahren.
Im Zeitraum September 2018 bis September 2019 sollte eine einmalige Zahlung von 500 EUR hinzugefügt werden. Für die erste Aufbaustufe mit einer Frist von 24 Tagen forderte die EVG kürzlich 3,5 vH. Mit zunehmender Vertragsdauer sinkt die tatsächliche Lohnzuwachs. Von Eisenach bis Berlin gibt es eine "Quasi-Festverbindung".
Ziel der Eisenbahnen ist es, zu den gleichen Schlussfolgerungen in Bezug auf die übergeordneten Zollfragen wie die Gebühren mit EKGs und GDLs zu gelangen. Bereits zu Verhandlungsbeginn vor zwei Monate hatte Seiler klargestellt, dass er mit beiden Verbänden nach Möglichkeit "vergleichbare Ergebnisse für die gleichen Berufsgruppen" anstrebt. Die EVG repräsentiert rund 160.000 Mitarbeiter der DB in Deutschland, während die kleineren GDL für einige von ihnen verhandeln - rund 36.000 Mitarbeiter des Bahnpersonals, darunter vor allem Triebfahrzeugführer, Eisenbahnbedienstete und Bordserviceunternehmen.
Bei Carlos Ghosn wird es kein frohes Weihnachtsfest. Die harte japanische Generalstaatsanwaltschaft hat dem Auto-Manager nun vorgeworfen, einen Verdacht auf einen Verstoß gegen die Börsenvorschriften zu haben. Tokyo (dpa) - Renaultchef Carlos Ghosn befindet sich seit rund drei Monaten in Tokio in Haft - jetzt hat die starke japanische Generalstaatsanwaltschaft gegen den " Kostenmörder " geklagt.
Co-Beklagter ist seine ehemalige rechte Seite Greg Kelly, der sich auch inhaftiert. Die Vorwürfe betreffen nach allem, was bisher bekannt ist, die Ghosn-Einnahmen seit dem Fiskaljahr 2010/2011: In fünf Jahren soll nur die Haelfte seiner Einnahmen von zehn Mrd. yen (78 Millionen Euro) amtlich abgeschoben worden sein.
Laut aktuellen Meldungen über die Anklage soll Ghosn in Zusammenarbeit mit Kelly in den letzten drei Jahren nur 2,9 Mrd. Yen seines 7,2 Mrd. Yen-Einkommens erklärt haben. Angeblich habe Ghosn gegenüber der Generalstaatsanwaltschaft zugegeben, dass seine Einnahmeansprüche nicht in vollem Umfang offengelegt wurden. Dies war aber auch nicht notwendig, da es sich bei den Zahlungen um Lohnzahlungen handelte, die erst nach seiner Abreise aus Nissan hätten bezahlt werden müssen.
Der Staatsanwalt soll Dokumente haben - von Ghosn unterfertigt. Die japanische Finanzaufsicht hat wegen der Anschuldigungen vom vergangenen Wochenende gegen Ghosn, Kelly und das Unternehmen Anklage erhoben. Gleichzeitig hat die Anklage gegen den am vergangenen Freitag verhafteten Ghosn und Kelly nochmals Haftbefehle erlassen. Die scharfe Aktion der japanischen Generalstaatsanwaltschaft gegen Ghosn, die Nissan in den 90er Jahren vor dem Beinahe-Konkurs bewahrt hatte, führte zu Mutmaßungen über den Hintergrund.
Laut Sachverständigen bekommen die japanischen CEOs wesentlich weniger Gehalt als bei Nissan. Hinzu kommt die Thesen einer "Palastrevolution" bei Nissan, eines Versuchs, das Unternehmen "zu re-japanisieren". Gab es einen bewussten Angriff auf Renault innerhalb des Netzwerks? The Wall Street Journal behauptet nun, er habe gelernt, dass Glosn beabsichtigt hatte, Nissans CEO Saikawa aus seiner Position zu zwingen, weil er mit den schwachen Verkäufen in den USA und einer Reihe von Qualitätsfragen in Japan nicht zufrieden war.
Aber dann wurde Ghosn inhaftiert. Kurz darauf wurde er von Nissan und Mitsubishi Motors als Vorstandsvorsitzender entlassen. Jetzt können die beiden japanschen Ankläger Ghosn und Kelly bis zu 20 weitere Tage lang Verhöre ohne Anwalt durchführen. Trotz des dramatischen Umfelds um Ghosn, der weiterhin der Boss von Renault ist, wollen der Franzose und die Japaner Nissan und Mitsubishi Motors ihre Automobilallianz fortsetzen.
"Die Machtverhältnisse zwischen Renault und Nissan dürfen sich nicht ändern", sagte der französiche Minister für Wirtschaft und Finanzen, Bruno Le Maire, kürzlich. In Paris hat sein Versprechen Vorrang, denn der Bundesstaat hat einen Anteil von 15 Prozentpunkten an Renault. Renault-Beteiligung an Nissan 43,4 Prozentpunkte, die japanische 34 Prozentpunkte an Mitsubishi.
Er hält einen Anteil von 15 Prozentpunkten an Renault, hat aber keine Stimmen.
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